Die USA sind wirtschaftlich das Maß aller Dinge – trotz allem Gegenwind der vergangenen Jahre. Mit über 21 Billion US-Dollar hatte das Land 2019 noch immer das größte Bruttoinlandsprodukt der Welt, selbst das seit Jahren wachsende China hängt mit deutlichem Abstand hinterher. Und selbst wenn sich die Kräfteverhältnisse in der Wirtschaft irgendwann umdrehen sollten, haben die USA noch einige Asse im Ärmel.
Denn wegen der über Dutzende Jahre gewachsenen Führungsrolle sind viele Verhältnisse der Märkte auch eng mit den USA verbandelt. So ist der US-Dollar die wichtigste Währung der Welt. Viele andere Länder haben ihre Devisen auf den Dollar ausgerichtet, er ist deswegen Reserve- und Leitwährung Nummer Eins. Daher werden auch viele Geschäfte direkt in US-Dollar abgewickelt.
Auch viele andere weiche Faktoren sprechen für die USA. Durch die immer noch schlagkräftige Wirtschaft zieht es viele Leistungs- und Innovationsträger in die USA. Die verhältnismäßig einfache englische Sprache tut ihr übriges. Auch aus Unternehmenssicht gibt es einige Vorteile in den USA. Beispiel Datenschutzverordnung: Während die Vorschriften in Europa sehr streng und verbraucherorientiert sind, können Unternehmen in den USA deutlich freier agieren. Das gilt aber auch für andere Wirtschaftszweige wie der Biotechnologie oder die “alten” Branchen aus den Energie- und Automobilsektoren, die meist eine verlässliche Unterstützung durch den Staat bekommen.
Einen anderen Stellenwert in den USA besitzt auch die Börse. Während Aktien und Fonds in Deutschland von vielen Bürgern und Bürgerinnen noch als Zockerei verteufelt werden, haben in den USA viele Privathaushalte Produkte an den Börsen gekauft. Aus diesem Grund sind die Aktionärsquoten in den USA teilweise doppelt so hoch, wie etwa in Deutschland.
Man muss aber auch ehrlich sein: Die Möglichkeiten an den amerikanischen Börsen sind nicht mit den deutschen oder europäischen Maßstäben vergleichbar. Fast die Hälfte der globalen Marktkapitalisierung wird in den USA umgesetzt, es gibt mehr Produkte und auch die Liquidität an den Handelsplätzen ist deutlich höher. Indizes wie der Nasdaq oder S&P 500 sind weltweit anerkannt und beliebt. Die größten Asset Manager der Welt haben alle ihren Sitz in den USA und kaufen von dort für ihre Produkte die passenden US-Aktien.
Denn bei der Aktienauswahl dürften sie häufig in den USA hängen bleiben. Auch die größten börsennotierten Unternehmen sind alle aus den USA und finden sich beispielsweise im S&P 500 und deswegen auch in den beliebten US-Aktienfonds. Allen voran natürlich die FAANG-Aktien, bestehend aus Facebook, Amazon, Apple, Netflix und der Google-Mutter Alphabet. Die großen Tech-Werte haben in den letzten Jahren den Markt dominiert und dürften das auch auf absehbare Zeit fortsetzen. Gleichzeitig gibt es in den USA solide Traditionsunternehmen, die mit einer unvergleichlichen Dividendenhistorie punkten können. Ohnehin sind die Chancen auf Tantiemen nochmals besser als in europäischen Ländern – schließlich gehören Dividendenaktien in jedes Depot.
US-Aktienfonds bleiben deswegen sehr beliebt und profitabel. Wer den S&P 500 schlagen will, kann das mit einer großen Auswahl von verschiedenen US-Aktienfonds schaffen. Hier geht es zur Peergroup Aktienfonds All Cap USA.